Heimatmuseum Güls

Moselfränkisch lieben und verstehen lernen


Rückblick zur Autorenlesung mit Yvonne Treis bei Kaffee und Kuchen im Heimatmuseum Güls:

Warum kann man in der Eifel an „Krippe“ erkranken? Wieso kennen die Hunsrücker keine Schmerzen? Wie kommt es, dass sich Moselaner täglich etwas antun, aber trotzdem munter weiterleben? Auf diese und viele andere Fragen rund um den moselfränkischen Dialekt gab die aus Funk und Fernsehen bekannte Sprachwissenschaftlerin Dr. Yvonne Treis ebenso kompetente wie kurzweilige Antworten.

Bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee – die es an der Mosel auch zum Mitholen gibt! – nahm sie Einheimische, Zugezogene und Urlaubsgäste mit auf eine vergnügliche Tour durch die Mundarten, die in der Eifel, auf’m Hunsbuckel und entlang der Mosel gesprochen werden. 

Mit ihren beiden Mosel-Bestsellern „Ein Kaffee zum Mitholen, bitte!“ und „Majusebetter!“ hat die Autorin bewiesen, dass Moselfränkisch Mund-Art im besten Sinne ist: ein Sprachkunstwerk, das zum Kulturerbe zwischen Trier und Koblenz genauso gehört wie Porta Nigra, Moselschleifen und Rieslingwein.


Fotos der Veranstaltung

Conny Gottschalk begrüßt Frau Dr. Treis.[Bild: Klaus Fassbender; Koblenz]